12.05.1920 |
(Nr. 7541)
Gesetz über die Versorgung der Militärpersonen und ihrer Hinterbliebenen
bei Dienstbeschädigung (Reichsversorgungsgesetz)
ersetzte die früheren Versorgungsgesetze für alle
Fälle, die nach dem 31. Juli 1914 eingetreten waren
- das Offizierpensionsgesetz vom 31. Mai 1906,
RGBl. S. 565.
- das Mannschaftsversorgungsgesetz vom 31. Mai 1906,
RGBl. S. 593.
- das Militärhinterbliebenengesetz vom 17. Mai 1907,
RGBl. S. 214.
- das Fürsorgegesetz für militärische Luftfahrer vom 29. Juni 1912,
RGBl. S. 415.
- das Kapitalabfindungsgesetz für Offiziere vom 26. Juli 1918,
RGBl. S. 994.
- die Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenenfürsorge vom 8.
Februar 1919, RGBl. S. 187.
- das Kapitulantenentschädigungsgesetz vom 13. September 1919,
RGBl. S. 1658.
- das Offiziersentschädigungsgesetz vom 13. September 1919,
RGBl. S. 1658.
die genannten Gesetze wurden durch das Altrentergesetz vom 18. Juli 1921,
RGBl. S. 953, endgültig aufgehoben
und auch für die Fälle, die vor dem 1. August 1914 eingetreten
waren, wurde das Reichsversorgungsgesetz von 1920 angewendet.
Ausführung: RGBl. 1920 S. 1633,
RGBl. 1920 S. 1907, RGBl. 1920 S.
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